«Gezeichnet»: Ein ironischer Blick auf 2023

Keystone-SDA
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Bern,

Die besten Schweizer Pressezeichnungen des Jahres im Museum für Kommunikation.

Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte. Diese Karikatur stammt von Max Spring.
Ein Bild sagt oft mehr als tausend Worte. Diese Karikatur stammt von Max Spring. - sda - Museum für Kommunikation / Max Spring

Einmal mehr versammelt das Museum für Kommunikation die besten Schweizer Pressezeichnungen des Jahres. Ein ironischer Blick auf die kleinen und grossen Herausforderungen, denen sich die Schweiz im Jahr 2023 zu stellen hatte.

Rund 50 Pressezeichnende sind mit über 200 Werken in der Ausstellung «Gezeichnet» vom 15. Dezember bis am 25. Januar im Museum für Kommunikation zu sehen. Der Krieg in der Ukraine findet ebenso Widerhall wie die Klimaerwärmung, die Missbrauchsskandale der katholischen Kirche oder die gesellschaftliche Woke-Debatte.

Kunst trifft Aktualität

Pressezeichnen ist die Kunst, die täglichen Geschehnisse humorvoll auf den Punkt zu bringen. Nicht selten gelinge es mit einer einzigen Zeichnung den Kern einer Geschichte besser zu erfassen als mit einer ausführlichen Erklärung, schreibt das Museum für Kommunikation auf seiner Internetseite.

Humor bietet einen leichten Zugang zu Themen, doch leichtverdaulich ist die Kost, die die Pressezeichnenden verarbeiten nicht. Mitunter bleibt einem das Lachen im Hals stecken. Die Zeichnerinnen und Zeichner halten der Gesellschaft auch stets einen Spiegel vor.

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