Carlo Frey wurde als einer von 34 jungen Männern als Schweizergardist vereidigt. Der 20-Jährige erklärte sich bereit, sein Leben für den Papst zu geben.
Carlo Frey
Carlo Frey ist einer der 34 Schweizergarde-Rekruten. - zvg

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 6. Mai werden traditionell die Schweizergardisten vereidigt.
  • In diesem Jahr war der 20-jährige Carlo Frey aus Gelterkinden BL unter ihnen.
  • Dabei schwor er die Eidesformel, für den Schutz des Papstes selbst sein Leben hinzugeben.
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Am Jahrestag des Sacco di Roma, der Plünderung Roms im Jahr 1527, wurden traditionell die neuen Mitglieder der Schweizergarde vereidigt.

In diesem Jahr war Carlo Frey (20) aus Gelterkinden BL dabei. Er legte das Gelöbnis ab, notfalls sein Leben für den Papst zu opfern. Die «bz Basel» berichtet zuerst darüber.

Ist die Schweizergarde auch was für dich?

Der junge Mann aus Basel hat sich verpflichtet mindestens 26 Monate im Korps zu dienen. Er könne sich auch vorstellen, noch länger dort tätig zu sein.

Schweizergarde soll künftig auch Frauen offen stehen

Die traditionelle Armee dient zum Schutz des katholischen Oberhauptes und besteht aus 135 Männern. Dementsprechend waren am Montag auch keine Frauen unter den Vereidigten.

Diese Tradition soll bald Geschichte sein: Laut der «Aargauer Zeitung» sollen zukünftig auch Frauen der Vatikan-Armee beitreten können.

Grund sei der Umbau der Kaserne. Die neue Unterkunft der päpstlichen Schutztruppe wird so konzipiert sein, dass auch Frauen dort leben können.

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