Die Gebäudeversicherung Zug (GVZG) meldet für 2023 einen beachtlichen Gewinn von 15,4 Millionen Franken.
Der Franken auf Rekordhöhe: Der Schweizer Franken lässt den Euro und den US-Dollar hinter sich liegen. (Symbolbild)
Die Schadenssumme bei Feuerschäden betrug nur etwa die Hälfte des Vorjahres. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GEORGIOS KEFALAS
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Die Gebäudeversicherung Zug (GVZG) hat im Jahr 2023 einen Gewinn von 15,4 Millionen Franken erzielt. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch einen Verlust von 2,8 Millionen Franken hinnehmen müssen.

Im Jahr 2023 wurden insgesamt 1123 Elementarschäden mit einer Schadenssumme in Höhe von 2,26 Millionen Franken gemeldet, wie die GVZG am Montag mitteilt. Ganze 737 Meldungen gingen auf die Sturmereignisse vom Juli des Jahres zurück.

Rückblick auf ein turbulentes Jahr

Das vorherige Jahr war dagegen mit nur etwa einem Fünftel der Meldungen – genau gesagt waren es lediglich 201 – ein vergleichsweise ruhiges Jahr gewesen. Die Feuerschäden lagen im durchschnittlichen Bereich und beliefen sich auf insgesamt rund um die Zahl von 131 Meldungen.

Allerdings lag die Schadenssumme hierbei jedoch bei «nur» etwa halb so viel wie im Vorjahr – nämlich bei gerade einmal knapp über der Hälfte davon: Sie betrug exakt genommen eine Summe in Höhe von ungefähr gerundeten zwei bis zweieinhalb Millionen Franken und damit deutlich weniger als noch im Jahre zuvor – da waren es nämlich noch ganze fünfeinhalb bis sechs Millionen Franken gewesen.

Finanzmärkte erholen sich

Laut GVZG haben sich die Finanzmärkte nach dem schlechten Anlagejahr 2022 zum Jahresbeginn 2023 hin wieder erholt und sind bis zur Eskalation im Nahen Osten im Herbst «relativ stabil» geblieben.

Nach einem «kriegsbedingten Tief» hätten in den letzten zwei Monaten des Jahres die «Zinssenkungsfantasien der Marktteilnehmenden» wieder zu positiven Rendite-Ergebnissen geführt.

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