Gault Millau: 109 neue Restaurants und neuer 19-Punkte-Koch

Gerrit Fredrich
Gerrit Fredrich

Bern,

Der Gault Millau Guide Schweiz kürt Jérémy Desbraux zum «Koch des Jahres 2026» und erweitert den exklusiven 19-Punkte-Club.

Gault Millau
Jérémy Desbraux wurde von Gault Millau Guide Schweiz zum «Koch des Jahres 2026» gekürt. - keystone

Jérémy Desbraux wurde von Gault Millau Guide Schweiz zum «Koch des Jahres 2026» gekürt. Der Gastroführer erweitert ausserdem den exklusiven 19-Punkte-Club.

Mit 880 Restaurants, 109 neuen Adressen und starken Aufsteigern präsentiert sich die Szene äusserst dynamisch, wie «gourmoer.ch» berichtet.

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Die Höchstwertung von 19 Punkten halten grosse Namen. Dazu gehören Tanja Grandits, Peter Knogl, sowie Franck Giovannini.

Auch Andreas Caminada, Philippe Chevrier, Heiko Nieder und Marco Campanella zählen zu Elite.

Marco Campanella erhielt 2025 seine zweite 19-Punkte-Wertung und bleibt mit beiden Standorten an der Spitze. Jérémy Desbraux («Maison Wenger», Le Noirmont) ist «Koch des Jahres» mit 18 Punkten und glänzt mit regionaler Verbundenheit.

Gault Millau: Neue Aufsteiger, Rekordzahl an Premieren

Insgesamt gibt es 109 neue Restaurants im Guide 2026 – ein Schweizer Rekord. 98 Köche legen einen Punkt zu, 32 Chefs müssen Federn lassen, wie Gault Millau berichtet.

Gault Millau
Der Gault Millau Guide Schweiz kürt Jérémy Desbraux zum «Koch des Jahres 2026» - keystone

Zu den wichtigsten Aufsteigern zählen Marcel Koolen (18 Punkte, «7132 Silver») und Reto Brändli (18 Punkte, «Ecco»). Auch Armel Bedouet (18 Punkte, «L’Aparté») reiht sich in diesen Kreis ein.

Zürichs Dario Moresco holt als «Aufsteiger des Jahres» 17 Punkte mit «Orsini» im Mandarin Oriental Savoy. Dominik Sato und Fabio Toffolon («The Japanese at Gütsch» in Andermatt) erreichen erstmals diese Liga.

Trends und nachhaltige Konzepte

Pascal Steffen erhält die Auszeichnung «Green Chef of the Year» und 18 Punkte. Vegetarische und nachhaltige Küchenkonzepte sind weiter auf dem Vormarsch, so «gourmoer.ch».

So prägt Dominik Hartmann («Vegi-King», 18 Punkte) den pflanzlichen Trend.

Insgesamt listet Gault Millau 2026 880 Restaurants, 100 Gourmet-Hotels und 150 Top-Winzer. Die Schweiz bleibt mit Vielseitigkeit, Innovationskraft und herausragender Ausbildung eine der führenden Kulinarik-Nationen Europas.

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Kommentare

User #3492 (nicht angemeldet)

Mittlerweile gehen die Preise ins Unendliche. Dem gegenüber werden immer weniger Edelprodukte serviert. Oder man kann sie extra als Zwischengang bestellen. Als Fisch wird oft Zander oder Kabeljau serviert, früger waren es Steinbutt, Wolfsbarsch oder Carabinieros. Als Hauptgang kommt oft Geflügel auf den Teller. Kein Problem, aber bei den heutigen Preisen erwartet man sog. "Luxusprodukte". Wenn schon, denn schon. Irgendwie geht die Rechnung für den Gast nicht mehr auf.

User #744 (nicht angemeldet)

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