Gattiker: «Grenzüberschreitende Paare dürfen sich wieder sehen»

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Bern,

Die Schweiz, Deutschland und Österreich lockern ab Samstag ihr Corona-Grenzregime. Unter anderem sollen sich getrennte Paare wieder sehen dürfen.

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Mario Gattiker, Chef des Staatssekretariats für Migration (SEM). - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ab Samstag werden die Grenzen zu Deutschland und Österreich teilweise wieder geöffnet.
  • Auch getrennte Paare sollen sich wieder sehen können.
  • Derweil betont Daniel Koch, die Massnahmen für Restaurants seien keine Schikane.

Ab Samstag wird das Grenzregime zwischen der Schweiz, Deutschland und Österreich gelockert. Wer in einer grenzüberschreitenden Beziehung lebt, wer Verwandte besuchen will und wer in anderen Land eine Zweitwohnung hat, kann die Grenzen zwischen den Ländern passieren.

Für Frankreich würden diese Regeln noch nicht gelten, sagte Mario Gattiker, Staatssekretär für Migration, am Freitag vor den Bundeshausmedien. Es sei aber auch mit dem westlichen Nachbarland geplant, die Grenzen schrittweise bis Mitte Juni zu öffnen.

Daniel Koch: Gästeregistrierung ist keine Schikane

Daniel Koch, Delegierter des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) für Covid-19, plädierte an der Medienkonferenz für die freiwillige Registrierung von Gästen in Restaurants und Bars wegen der Corona-Pandemie. Diese sei nicht als Schikane gedacht, sagte er.

Die Registrierung sei «weder gegen die Gäste noch gegen die Gastbetriebe gerichtet». Und: «Es ist keine Kontrolle.» Aber wenn es eine Ansteckung mit dem Coronavirus gebe, müsse man zurückverfolgen können, wer in dem Restaurant bedient worden sei und diese Leute in Quarantäne nehmen.

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