Der Branchenverband Gastrosuisse distanziert sich von der Initiative «Wir-machen-auf», die sich den Corona-Massnahmen widersetzen will.
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Das Logo des Gastgewerbe-Vereins GastroSuisse. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Gastgewerbeverband distanziert sich von der Initiative «Wir-machen-auf».
  • Für Gastrosuisse sei klar, dass man sich an die verordneten Massnahmen halten soll.

Unter dem Motto «Wir machen auf» stellen sich manche Gewerbetreibende gegen die Corona-Massnahmen. Am Montag wollen sie ihre Geschäfte und Restaurants trotz Verbots öffnen. Der Branchenverband Gastrosuisse distanzierte sich am Freitag von dem Vorhaben.

Gastrosuisse habe mit dieser Aktion nichts zu tun und wisse auch nicht, wer dahinter stecke, heisst es in einer Medienmitteilung. Solche Aktionen befürworte Gastrosuisse nicht. Für den Branchenverband sei klar, dass man sich an die von Bund und Kantonen verordneten Massnahmen halten solle.

Seit dieser Woche ruft eine Gruppe länderübergreifend zu zivilem Ungehorsam auf. Die Initiative «Wir-machen-auf» agiert anonym. Kommuniziert wird via Webseite und Kurznachrichtendienst Telegram. Die Idee stammt von Querdenkern aus Deutschland. Es gibt mittlerweile Ableger in Polen, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz.

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