In letzter Zeit war die Debatte um Vitamin D Präparate angeheizt. Doch jetzt haben wir Sonne. Die hilft bei der Produktion des wichtigen Vitamins.
Schilthorn
Bergstation am Schilthorn in den Alpen. - pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Für die Produktion von Vitamin D benötigt unser Körper UV-Strahlung.
  • Gleichzeitig gehört Hautkrebs zur häufigsten Krebsform in der Schweiz.
  • Der Bund hat untersucht, wie viel Sonneneinwirkung risikolos bleibt.

Damit unser Körper Vitamin D produzieren kann, benötigt er Sonne. Nur einen kleinen Teil kann er über die alltägliche Nahrung, beispielsweise durch das Essen von Fisch, aufnehmen. Bei der Produktion durch Sonnenstrahlen ist ultraviolette Strahlung ausschlaggebend. Diese kann bei Überdruss jedoch das Risiko für Hautkrebs steigern.

Vom Bund gibt es seit mehreren Jahren ein Faktenblatt, das relevante Informationen rund um das wichtige Vitamin D und dessen Produktionssteigerung über die Sonne zusammenfasst. Dabei untersuchte das Bundesamt für Gesundheit spezifisch, ob es möglich ist genügend Vitamin D durch die Sonne zu produzieren. Wichtig: Ohne das dabei das Hautkrebsrisiko gesteigert wird. Denn Hautkrebs ist in der Schweiz die häufigste Krebserkrankung.

10 Minuten Sonne genug für Vitamin D

Das Departement kam zum Schluss: Ja, es ist möglich. So können schon 10 Minuten an der Sonne reichen, um das notwendige Mass an UV-Strahlung zu erreichen. Wer länger an der Sonne bleiben will, geht im Dezember und Januar nie ein Risiko ein. Personen mit heller Haut können im Februar rund zwei bis drei Stunden an der Sonne verbringen, ohne ein Risiko einzugehen.

Das Faktenblatt kann hier heruntergeladen werden: Klick.

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