Für 2025 weltweit weniger Katastrophenschäden erwartet

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Zürich,

Laut Schätzungen des Swiss Re-Instituts fällt die weltweite Schadenslast heuer deutlich tiefer aus als im Vorjahr.

Durch das sogenannte Palisades-Feuer zerstörte Häuser stehen am Strand - es ist der grösste der aktuell wütenden Waldbrände in und um die Metropole Los Angeles.
Durch das sogenannte Palisades-Feuer zerstörte Häuser stehen am Strand - es ist der grösste der aktuell wütenden Waldbrände in und um die Metropole Los Angeles. - Mark J. Terrill/AP/dpa

Windstürme, Gewitterfronten oder Waldbrände haben auch im Jahr 2025 weltweit milliardenhohe Schäden angerichtet. Allerdings fiel die Schadenslast laut Schätzungen des Swiss Re-Instituts deutlich tiefer aus als im Vorjahr und auch unter dem zehnjährigen Durchschnitt.

Das Jahr ist noch nicht ganz zu Ende, doch in der Katastrophen-Bilanz zeichnet sich eine klare Tendenz für 2025 ab. Bislang hatten Katastrophen weltweit 233 Milliarden US-Dollar wirtschaftliche Schäden zur Folge, wie der Rückversicherer Swiss Re am Dienstag mitteilte. Das war knapp ein Drittel weniger als im Vorjahr.

17 Prozent unter dem Durchschnitt der letzten zehn Jahre

Die Schadenlast liegt damit auch um 17 Prozent unter dem Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2024, wie aus den vom Swiss Re Institute erhobenen Daten weiter hervorgeht. Versichert waren von den Gesamtschäden geschätzt 118 Milliarden Dollar. Das ist gegenüber 2024 ein Rückgang von gut einem Fünftel.

Vor allem an der Hurrikan-Front ist es 2025 ziemlich ruhig geblieben. Ins Gewicht fiel Hurrikan Melissa mit geschätzten versicherten Schäden von rund 2,5 Milliarden Dollar.

Der klar grösste Posten in den Bilanzen der Versicherer waren mit rund 40 Milliarden die Waldbrände in Los Angeles zu Jahresbeginn.

Kommentare

User #1299 (nicht angemeldet)

Da hat man doch so ein riesen Geschrei wegen des Klimawandels gemacht. Und jetzt das? War also doch nicht der Grund? Ich bin jetzt gespannt auf die Reaktion dieser Klimah ysteriker

User #184 (nicht angemeldet)

Das gibt es doch nicht! Nicht bei diesem angeblich extremen Klimawandel. Hehehe. LOL.

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