Diesen Februar wurde eine Frau im Basler Veloparking vergewaltigt. Der Täter wurde jetzt zu einer Freiheitsstrafe von 6,5 Jahren verurteilt.
Richterhammer
Ein Mann hält einen Richterhammer in der Hand. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Basel wurde ein Mann der mehrfachen Vergewaltigung schuldig gesprochen.
  • Er muss für 6,5 Jahre ins Gefängnis und erhält einen Landesverweis von 12 Jahren.
  • Im Februar hatte der Burundier eine Frau im Veloparking-WC vergewaltigt.
Ad

Das Basler Strafgericht hat am Donnerstag einen 35-jährigen Mann wegen mehrfacher Vergewaltigung zu einer Freiheitsstrafe von 6,5 Jahren verurteilt. Der Burundier erhält zudem einen Landesverweis von 12 Jahren und muss eine Genugtuung von 15'000 Franken bezahlen.

«Es war nicht Hexerei, die hier am Werk war, es war ein Mensch aus Fleisch und Blut», sagte der Gerichtspräsident bei der Urteilsverkündung und nahm damit Bezug auf die Antworten des Beschuldigten.

Gestützt auf mehrere Beweise wie Videoaufnahmen und DNA-Proben kam das Gericht zum Schluss, dass der Verurteilte im Februar 2023 in der Toilettenanlage im Veloparking beim Bahnhof SBB eine angetrunkene Frau vergewaltigte.

Ebenfalls schuldig gesprochen wurde er für die Tatbestände der sexuellen Nötigung, sexuellen Belästigung, Nötigung. Von der einfachen Körperverletzung wurde er freigesprochen. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

VergewaltigungFrankenGerichtSBB