Die Betreuung von Passagieren mit eingeschränkter Mobilität wird ab 2025 von der Flughafen Zürich AG selbst übernommen.
Die Betreuung von Fahrgästen mit eingeschränkter Mobilität wird künftig von der Flughafen Zürich AG übernommen. - keystone

Der Flughafen Zürich kümmert sich künftig selber um Flugreisende mit eingeschränkter Mobilität. Diese haben in der Schweiz ein Anrecht darauf, an Flughäfen begleitet zu werden. Bisher hatte die Flughafenbetreiberin den Dienst an Dritte ausgelagert. Ab 2025 will sie ihn nun selber ausführen.

Dafür übernimmt der Flughafen Zürich rund 120 Mitarbeitende der Firma Goldair AAS Assistance, die den Dienst bis anhin anbietet, wie der Flughafen am Mittwoch mitteilte.

Mit der Übernahme soll der Service für Reisende mit eingeschränkter Mobilität künftig besser gesteuert werden und optimaler mit anderen Dienstleistungen am Flughafen Kloten einhergehen.

Rund eine Viertelmillion Passagiere

Für das laufende Jahr rechnet der Flughafen mit rund einer Viertelmillion Personen, die wegen eingeschränkter Mobilität betreut werden müssen. Diese entspreche knapp einem Prozent aller Passagiere.

Anrecht auf die Betreuung haben Menschen, die wegen einer Beeinträchtigung oder altersbedingt in ihrer Mobilität eingeschränkt sind. Der Dienst ist kostenfrei und wird durch einen Solidaritätsbeitrag innerhalb der Flughafengebühren von einem Franken je Passagier finanziert.

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