Mitte März stürzte zwischen Martina und Vinadi in Graubünden ein massives Felspaket auf eine Strasse. Dabei entstand ein hoher Sachschaden.
Fels
Ein Felspaket von rund 1600 Kubikmetern war Mitte März zwischen Martina und Vinadi im Kanton Graubünden auf die Strasse und in den Inn gestürzt. - sda - Kanton Graubünden
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Felssturz bei Martina GR vergangenen März verursachte einen hohen Sachschaden.
  • Für rund 400'000 Franken wurden danach verschiedene Massnahmen vorgenommen.

Der Felssturz von Mitte März zwischen Martina und Vinadi im Kanton Graubünden hat Schäden in Höhe von 400'000 Franken verursacht. Ein Felspaket von rund 1600 Kubikmetern war auf die Engadinerstrasse und in den Inn gestürzt.

Die Regierung habe das Projekt mit Gesamtkosten von rund 400'000 Franken nachträglich genehmigt, teilte die Bündner Staatskanzlei am Donnerstag mit. Um den Schutz der Engadinerstrasse wieder sicherstellen zu können, wurden Felsräumungen sowie Hangsicherungen durchgeführt.

Beim Felssturz vom 16. März war die Engadinerstrasse auf einer Länge von rund 20 Metern und einer Höhe von rund 8 Metern zugeschüttet worden. Die bergseitige Wandmauer wurde über mehrere Meter zerstört und eine Glasfaserleitung sowie die Mittelspannungsleitung für Samnaun wurden beschädigt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FrankenSachschadenRegierung