Der «Gaht’s-no!-Priis» 2019 der FDP.die Liberalen für die grösste bürokratische Absurdität im Kanton Zürich geht an den Fall eines Uhrenhändlers.
FDP.die Liberalen
Der Fall eines Uhrenhändlers bekommt den Preis der FDP.die Liberalen (Symbolbild). - KEYSTONE
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mit dem GAHT’S-NO!-PRIIS will die FPD Zürich auf Bürokratie aufmerksam machen.
  • Der Preis wurde nun zum zehnten Mal verliehen.

Jahrzehntelang versah der Uhrenhändler seine kostbaren Erzeugnisse aus Sicherheitsgründen nicht mit einer Preisetikette. Dies teilte die FDP.die Liberalen des Kantons Zürich zur Preisvergabe am Freitag mitteilte. Nach 29 Jahren teilte ihm die Wirtschaftspolizei, aufgrund der nationalen Preisbekanntgabevorschriften müsse er die Uhren im Schaufenster anschreiben.

Eine weitere absurde Bürokratiegeschichte: Der Fall eines Mannes, der trotz korrekt auf der Parkscheibe angezeigter Parkzeit eine Busse zahlen musste. Seine Parkscheibe nämlich war einen Zentimeter zu schmal und drei Zentimeter zu kurz.

Weiteres Preiswürdiges begab sich gemäss der FDP.die Liberalen Zürich in der Stadt Winterthur. Dort wollte ein Wirt im Sommer mehr Tische vor seiner Bar aufstellen. Die Nachbarschaft war einverstanden, nicht aber die Stadt.

An nicht zum Betrieb gehörenden Aussenfassaden würden keine Aussenwirtschaften geduldet, lautete der Bescheid. Auf eine nachgeschobene Petition brachte die Stadt nicht um Einlenken.

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