Vor dem Gotthard müssen Reisende auf der A2 in beiden Richtungen wieder mehr Zeit einplanen. Das Schlimmste ist nun aber überstanden.
Gotthard
Warten auf die Ferien: Autofahrerinnen und Autofahrer im Stau vor dem Gotthard-Nordportal. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ALEXANDRA WEY
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zwischen Erstfeld und Göschenen staut es sich auf der A2 Richtung Gotthard.
  • Reisende müssen aktuell bis zu 60 Minuten mehr Zeit einplanen.
  • Zwischen Quinto und Airolo Richtig Gotthard gibt es einen Zeitverlust von 50 Minuten.
  • Am Nachmittag musste der Tunnel kurzzeitig in beide Richtungen gesperrt werden.

Auf der A2 von Luzern Richtung Gotthard staute es sich bis auf eine Länge von zehn Kilometern. Gegen Abend begann sich der Stau aufzulösen. Aktuell beträgt die Wartezeit in Richtung Göschenen rund eine Stunde.

Der Grund dafür war eine Überbelastung. Ausserdem ist in Höhe Göschenen die Einfahrt gesperrt.

Auch in die andere Richtung hat sich ein aktuell rund sechs Kilometer langer Stau auf der A2 gebildet. Wer auf dem Weg von Chiasso Richtung Gotthard ist, muss zwischen Quinto und Airolo bis zu 70 Minuten mehr einplanen.

Zwischen Faido und Airolo gibt es ebenfalls rund sieben Kilometer Stau und einen Zeitverlust von bis zu 80 Minuten. Die Einfahrt in Höhe Airolo ist ebenfalls gesperrt.

Tunnel kurzzeitig gesperrt

Wie der TCS kurz vor zwei Uhr mitteilte, wurde der Tunnel erneut in beide Richtungen gesperrt. Grund war der Einsatz eines Pannenfahrzeugs. Die Sperrung wurde nach 20 Minuten wieder aufgehoben.

Auch gestern: Stau beim Gotthard

Bereits gestern Samstag mussten Reisende rund um den Gotthard ordentlich einstecken. Am Vormittag bildeten Staus mit Zeitverzögerungen von über einer Stunde. AmNachmittag musste der Tunnel gegen 17 Uhr in beide Richtungen gesperrt werden. Der Grund dafür war ein Pannenfahrzeug.

Auch am Freitag staute es sich gewaltig: Mit einer Staulänge von elf Kilometern durften Reisende rund zwei Stunden warten.

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