Auch Kanton Bern bestätigt ersten Omikron-Fall
Der Kanton Zürich meldet am Donnerstag seine erste Infektion mit der Omikron-Variante. Später zog Bern nach. Es sind die Fälle vier und fünf in der Schweiz.

Das Wichtigste in Kürze
- In Zürich wurde eine Infektion mti der Omikron-Variante festgestellt.
- Bei der betroffenen Person handelt es sich um einen Südafrika-Rückkehrer.
- Auch in Bern wurde heute ein Omikron-Fall gefunden.
Im Kanton Zürich ist eine Infektion mit der Omikron-Variante des Coronavirus aufgetreten. Die betroffene Person befinde sich in Isolation, vier Kontaktpersonen seien in Quarantäne, teilten die Zürcher Gesundheitsbehörden am Donnerstag mit.
Die betroffene Person sei am 23. November aus Südafrika in die Schweiz gereist. Zwei Tage später seien Symptome aufgetreten und einen weiteren Tag später habe sich die Person testen lassen. Am (heutigen) Donnerstag sei die Infektion mit der Omikron-Variante bestätigt worden, heisst es weiter.
Fünfter Fall in Bern
Später am Nachmittag zog dann der Kanton Bern nach: Eine Person sei positiv auf die neue Omikron-Variante des Coronavirus getestet worden. «Die Person befindet sich in Isolation und hatte in der Schweiz nachweislich nur mit einer einzigen Person weitere Kontakte. Diese Person befindet sich ebenfalls in Isolation», schreibt das Gesundheitsdepartement.
Es handelt sich um den ersten Fall im Kanton Zürich und den vierten Fall in der Schweiz mit der von der Weltgesundheitsorganisation WHO als «besorgniserregend» eingestuften Variante. Bis am Donnerstagmittag waren drei Fälle mit der Omikron-Variante bekannt, und zwar je einer aus den Kantonen Basel-Stadt, Basel-Land sowie Genf.