Erziehungsdirektoren sehen Anpassungsbedarf bei Sprachenunterricht
Die Schweizerische Erziehungsdirektorenkonferenz betont, dass frühzeitiger Sprachenunterricht und der Kontakt zu den Kulturen der Schweiz wichtig sind.

Laut der Schweizerischen Erziehungsdirektorenkonferenz muss die Schweiz in den Sprachenunterricht investieren. Ein früher Kontakt mit einer zweiten Landessprache und den sprachregionalen Kulturen der Schweiz sei wichtig, denn die Schweiz sei eine Willensnation.
Guter Unterricht in Landessprachen und Englisch gefordert
Sprachenunterricht sei eine Voraussetzung für die Wettbewerbsfähigkeit der Schweiz, hiess es in einer Mitteilung vom Freitag im Anschluss an die Jahresversammlung der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (EDK) in Luzern. Alle Schülerinnen und Schüler sollen demnach von einem guten Unterricht in den Landessprachen und in Englisch profitieren.
Die EDK verabschiedete an diesem Anlass eine Erklärung zur Koordination des Sprachenunterrichts. Denn bei der Überprüfung des Erreichens der Grundkompetenzen in der zweiten Landessprache sei Anpassungsbedarf bei Bildungszielen und Lehrplänen festgestellt worden. Der Sprachenunterricht müsse durch die Verstärkung von Austauschaktivitäten intensiviert werden.





