In einigen Regionen in der Schweiz wurde erhebliche Brandgefahr gemeldet. Beim Bräteln im Wald ist also Vorsicht geboten.
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Die Waldbrandgefahr ist gestiegen. (Archivbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • In den Kantonen Bern, Solothurn, Tessin, Graubünden, Wallis und Jura ist die Waldbrandgefahr zum Teil erheblich.
  • Beim Feuern im Freien ist also Vorsicht geboten.

Das milde Frühlingswetter macht Lust auf Grillen im Freien. Doch es ist Vorsicht geboten: Mit den warmen Temperaturen steigt auch die Waldbrandgefahr in einigen Regionen der Schweiz.

In den Kantonen Bern, Solothurn und Tessin sowie Teilen der Kantone Graubünden, Wallis und Jura ist die Waldbrandgefahr erheblich, wie das Naturgefahrenportal des Bundes meldet.

Nur bedacht Bräteln

Bei unbedachtem Bräteln im Freien sei die Brandgefahr gross, warnt Diego Ochsner vom Amt für Militär und Bevölkerungsschutz des Kantons Solothurn am Freitag. Er rät zu grösster Vorsicht und Zurückhaltung beim Feuern.

Die Temperaturen waren für die Jahreszeit deutlich zu warm, dazu blies mässiger Wind, und im ganzen Kanton fiel nur wenig Niederschlag, wie es auf der Kantonswebsite heisst. In allen Regionen herrscht deshalb erhebliche Waldbrandgefahr – das entspricht der dritten von fünf Warnstufen.

In diesen Regionen ist Waldbrandgefahr gemeldet.
In diesen Regionen ist Waldbrandgefahr gemeldet. - Screenshot waldbrandgefahr.ch

Entwarnung gibt es zunächst noch nicht: Bis am Sonntag verheissen die Meteorologen noch immer schönstes Frühsommerwetter.

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