Erdbebendienst meldet Beben mit Stärke von 3,8 im Südtirol

Keystone-SDA
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Engadin,

Erdbeben der Stärke 3,8 nahe des Unterengadins in Italien versetzt Teile der Schweiz in Aufregung.

Schweizerischer Erdbebendienst der ETH
Der SED registriert in der Schweiz und im nahen benachbarten Ausland durchschnittlich drei bis vier Erdbeben pro Tag beziehungsweise 1000 bis 1500 Beben pro Jahr. (Archivbild) - sda

Auf italienischem Boden in der Nähe des Unterengadins hat am Dienstagmorgen die Erde mit einer Stärke von rund 3,8 auf der Richterskala gebebt. Dieses Erdbeben dürfte in Teilen der Schweiz verspürt worden sein, teilte der Schweizerische Erdbebendienst der ETH Zürich (SED) mit.

Das Beben habe sich um 9.49 Uhr ungefähr 16 Kilometer südöstlich von Strada im Engadin ereignet, schrieb der SED auf seiner Webseite. Schäden seien bei einem Erdbeben dieser Stärke in der Regel nicht zu erwarten.

Mehr als nur ein Ruck

Aus der Schweiz waren beim SED bis 10.45 Uhr gegen 50 Verspürtmeldungen eingegangen, zahlreiche davon aus Scuol GR.

Der SED registriert in der Schweiz und im nahen benachbarten Ausland durchschnittlich drei bis vier Erdbeben pro Tag beziehungsweise 1000 bis 1500 Beben pro Jahr. Von der Bevölkerung tatsächlich verspürt werden pro Jahr etwa 10 bis 20 Erdstösse mit Magnituden ab etwa 2,5.

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