Die Eisheiligen 2021 werden ihrem Ruf auch in diesem Jahr gerecht. In der Nacht auf Donnerstag hat es an einigen Orten Bodenfrost gegeben.
Eisheilige
Servatius ist seinem Ruf als Eisheiliger mindestens im Toggenburg gerecht geworden. Dort gab es am frühen Auffahrtsmorgen bis minus 2,3 Grad Kälte. - sda - KEYSTONE/EPA/FEDERICO GAMBARINI
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Eisheiligen sind dieses Jahr doch noch eingetroffen.
  • Vor allem im Toggeburg sackte die Bodentemperatur unter null ab.
  • An einigen Orten bildete sich Bodenfrost.

Die Eisheiligen sind an Servatius oder am Auffahrtsdonnerstag ihrem Ruf doch noch gerecht geworden. Vor allem im Toggenburg sackte die Bodentemperatur gemäss SRF Meteo massiv ab. In Ebnat-Kappel wurden minus 2,3 Grad gemessen.

Die Situation sei und bleibe aber tückisch, schreibt SRF Meteo in einer Mitteilung. Wenn sich die Wolken in der Nacht zwischen den vielen Tiefdruckgebieten auflockerten, sei Bodenfrost plötzlich wieder möglich.

Genau dies sei in der Nacht auf Donnerstag im östlichen Mittelland und im Bereich der östlichen Voralpen geschehen. An einigen Orten habe es deshalb Bodenfrost gegeben.

Bodenfrost
An einigen Schweizer Orten hat sich über Nacht Bodenfrost gebildet. - Keystone

Im Toggenburg, in Einsiedeln und in Elm seien die Bodentemperaturen in einen Bereich von minus zwei Grad gefallen. Auch in Glarus habe es mit minus 0,4 Grad schwachen Bodenfrost gegeben. Mit 0,3 Grad sei der Gefrierpunkt am Flughafen Zürich nur knapp verfehlt worden.

Auch in der kommenden Nacht könnte es lokal wieder Bodenfrost geben. Im ganzen Mittelland seien in der Nacht auf Freitag klare Wetterphasen möglich. Dort wo sie länger andauerten, bestehe in grösseren Mulden Gefahr von Bodenfrost.

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