Um das Schwingen beim Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest zu sehen, braucht man Glück. Die Eintrittstickets werden dieses Jahr via Los-Verfahren vergeben.
beim Schwingen
Schwingen: Christian Stucki (links) bodigt Matthias Aeschbacher. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Gestern begann der Vorverkauf der Tickets fürs Eidgenössische Schwing- und Älplerfest.
  • Sämtliche Tickets werden verlost.
  • Innerhalb 24 Stunden kann man sich für den Kauf bewerben.

Normalerweise kann man Tickets an öffentlichen Verkaufsstellen und im Internet erwerben, sollte man sich für eine Veranstaltung interessieren. Beim Schwingen sieht das dieses Jahr anders aus: Um beim Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest dabei zu sein, muss man Glück haben – das Los entscheidet.

Der Vorverkauf der Eintrittskarten startete gestern Mittwoch. Vor dem Kauf muss man sich aber bewerben. 24 Stunden kann man sich bei Ticketcorner für den Billettkauf anmelden. Im Anschluss werden die Eintrittskarten unter den Bewerbern verlost.

Erstmalige Anwendung beim Schwingen

Normalerweise galt das Prinzip «de Schneller isch de Gschwinder». Laut dem Medienchef des «Eidgenössischen», Freddy Trütsch, soll dies der Chancengleichheit dienen.

«Bislang brauchten Sie entweder sehr schnelle Finger oder mussten zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Unser neues System setzt zwar auch Glück voraus, aber es ist fairer. Zum Beispiel für alle, die nicht frühmorgens schon am Computer sitzen können» so Trütsch gegenüber der «Luzerner Zeitung».

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