Durch starke Rauchentwicklung gibt es in St. Gallen neun Verletzte
Neun Personen erlitten durch starke Rauchentwicklung eine Rauchvergiftung. Durch das Eingreifen zweier Polizisten konnte Schlimmeres verhindert werden.

Das Wichtigste in Kürze
- Zwei St. Galler Polizisten bemerkten starken Rauch, der aus einem Mehrfamilienhaus quoll.
- Neun Personen erlitten eine Rauchvergiftung.
Heute Sonntag um kurz nach 17 Uhr kam es an der Rorschacherstrasse in St. Gallen zu einer starken Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus. Eine zufällig vorbeifahrende Patrouille der Kantonspolizei St. Gallen bemerkte den starken Rauch.
17.02.2019 - St.Gallen: Starke Rauchentwicklung in Mehrfamilienhaus – 9 Verletzte
— Kantonspolizei St.Gallen (@kapoSG) February 17, 2019
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Durch das beherzte Eingreifen konnten Personen, welche sich bereits im Treppenhaus befanden, nach draussen gebracht werden. Zudem mussten mehrere Wohnungen des Mehrfamilienhauses evakuiert werden.

Trotzdem erlitten neun Personen eine Rauchvergiftung, darunter ein Kleinkind sowie einer der Beamten. Mehrere Rettungswagen der Rettung St.Gallen sowie von Appenzell-Ausserrhoden verbrachten die Verletzten in verschiedene Spitäler.
Die zuständige Feuerwehr konnte den Rauch aus der Liegenschaft herausblasen. Das Kompetenzzentrum Forensik der Kantonspolizei St. Gallen ist daran, die Ursache der Rauchentwicklung zu bestimmen. Der entstandene Sachschaden kann zur Zeit noch nicht beziffert werden.