Dorothee Elmiger begeistert mit «Aus der Zuckerfabrik»
Dorothee Elmiger hat ihr neues Buch namens «Aus der Zuckerfabrik» veröffentlicht. In der speziellen Lektüre wird die Thematik des Begehrens analysiert.
Das Wichtigste in Kürze
- Dorothee Elmiger (35) hat ein neues Buch veröffentlicht: «Aus der Zuckerfabrik»
- Die Mischung aus Roman und Essay ist keine leichte Lektüre.
- Die Autorin konfrontiert die Leser mit brisanten politischen Themen.
Dorothee Elmiger (35) hat ihr neues Buch «Aus der Zuckerfabrik» veröffentlicht. Die Geschichte sei eine Mischung aus Roman und Essay, so die «NZZ». Die Schriftstellerin habe das Beste aus beidem genommen.
«Aus der Zuckerfabrik» ist jedoch keine leichte Kost. Elmiger stellt sich queer zu der gegenwärtigen Renaissance des einfachen Erzählens, so die «Aargauer Zeitung». Es sei ein chaotischer, mühsamer Montagetext. Gezeichnet von extremer Sprunghaftigkeit von Minifragment zu Minifragment bilde es ein selbstverliebtes poetisch-politisches Tagebuch.
Allerdings spricht Dorothee Elmiger dadurch viele brisante politische Themen an. Die Geschichte bestehe aus Atlantiküberquerungen und Auswirkungen des Begehrens, so die «NZZ».
