Doku «Jugendliche unter Druck» zeigt Probleme auf
Die Dokumentation «Jugendliche unter Druck» lief am Donnerstag auf SRF 1. Sie porträtierte zwei Jugendliche, die nicht mehr Leben wollten.

Das Wichtigste in Kürze
- Die DOK vom SRF befasste sich mit Jugendlichen, die psychiatrische Hilfe benötigen.
- Die Jugendlichen leiden unter Druck, der von verschiedenen Seiten aus entstehen kann.
Bei der «DOK» von SRF vom Donnerstagabend drehte sich alles um Jugendliche, die unter Druck leiden – sei es wegen sozialen Medien, dem Leistrungsdruck, der Schule oder der Gesellschaft.
Die Regisseurin Monica Suter erzählte die Geschichte von zwei Jugendlichen, die nicht mehr Leben wollten. Bene, 18-jährig, und Emil, 15-jährig, erlebten beide auf ihre Art schwere Schicksalsschläge, die nur schwer zu verkraften sind. Beide begaben sich in Therapie, die Kamera mit dabei.
Die Dokumentation befasst sich mit einem schwierigen Thema, ohne dabei in die Hoffnungslosigkeit zu kippen. So sagt auch Chefärtztin Dagmar Pauli: «Die meisten Jugendlichen wollen nicht sterben, sie wollen aber so nicht weiterleben. Da können wir sehr vielen helfen, aus der Krise wieder herauszufinden». In der Krise ist Hilfe extrem wichtig, gerade weil es auch ein Leben danach gibt.
Hier bekommen Sie Hilfe bei Suizidgedanken: Dargebotene Hand; Suizidprävention Zürich.