Die Entwaffnung betrifft eines der Freiheitsrechte
Das Recht auf Waffenbesitz wird durch die Waffengesetzrevision angegriffen. Die Entwaffnung zeuge von Gedankenlosigkeit, so der IGS-Präsident Luca Filippini.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Interessensgemeinschaft Schiessen Schweiz kämpft gegen die Waffengesetzrevision.
- Die FDP und die CVP sind, wie der Bundesrat, ganz klar dafür.
Die Interessensgemeinschaft Schiessen Schweiz (IGS) kämpft gegen eine Waffengesetzrevision. Diese sei bloss wegen der Notwendigkeit der Übernahme der neuen EU-Waffenrichtlinien ausgemacht worden.
Neben der Nachregistrierung und dem Bedürfnisnachweis, würde nun auch ein flächendeckendes Waffenverbot dazukommen. Die FDP und die CVP schlossen sich der Haltung des Bundesrates an.
Entwaffnung betrifft Freiheitsrecht
Am 19. Mai wird darüber abgestimmt. Ein Ja hätte zur Folge, dass Waffen im Privatbesitz verboten werden würden.
Die FDP und CVP vergesse dabei, dass das Recht auf Waffenbesitz in erster Linie Bürger- und nicht «Schützenrecht» sei. Dies sagte der IGS-Präsident Luca Filippini.
Für Filippini ist klar, dass der Bundesrat wegen dem Terror von Missbrauchsverhinderung spricht. Entsprechende Delikte seien aber seit 2011 bereits rückläufig.