Die BLT wäre bereit, anlässlich der Basler Fasnacht, Extrafahrten für den Morgenstreich einzulegen. Jedoch sollen diese trotz Lockerungen tabu sein.
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Wenn am Fasnachtsbeginn in Basel am Montag um vier Uhr zum Morgestraich die Strassenbeleuchtung erlischt, erhellen neben den Sujet-Laternen der Cliquen unzählige «Kopfladärne» auf den Larven der Aktiven die Szenerie. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die BLT wäre bereit für einen Früh-Einsatz für die Basler Fasnacht.
  • Die Basler Regierung hat aber Extrafahrten vorerst nicht erlaubt.
  • Der Direktor der BLT, Andreas Büttiker, hofft auf eine Kehrtwende beim Entscheid.

Ab Donnerstag wurden in der Schweiz sämtliche Corona-Schutzmassnahmen abgeschafft, das begünstigt auch die Basler Fasnacht. Die Basler Regierung hat ihr Fassnachts-Regime nochmals angepasst. So fällt unter anderem nun die Sperrstunde und die Cliquenkeller sind nicht mehr nur für Mitglieder offen.

Dennoch sollen trotz Lockerungen keine Extrafahrten für den Morgenstreich in die Stadt einfahren. Das bestätigte der Basler Regierungspräsident Beat Jans dem «SRF Regionaljournalismus». Die BLT hofft diesbezüglich auf ein Umdenken der Basler Regierung, denn sie wären für einen solchen Einsatz bereit.

Andreas Büttiker, Direktor der BLT, berichtet gegenüber «Telebasel»: «Wir behalten sämtliche Dienstpläne für die Fahrten an den Morgenstreich bereit.» Jedoch ohne die Erlaubnis der Stadt ist man nicht gewillt, die Fasnächtler an die Stadtgrenze zu befördern. «Das wäre ein Affront», so Büttiker.

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