Zürich bereitet sich auf das traditionelle Sechseläuten vor, der Bau des berühmten Bööggs hat begonnen.
Sechselaeuten-Boeoeggs
Lukas Meier beim Bau des Sechselaeuten-Boeoeggs. - keystone

Der Böögg für das diesjährige Sechseläuten in Zürich macht sich bereit: Böögg-Bauer Lukas Meier hat mit dem Bau des traditionellen Schneemanns begonnen. In Meiers Werkstatt in Zürich-Oerlikon entsteht aktuell das Herzstück des Zürcher Frühlingsfests: der Böögg, dem beim Sechseläuten vom 15. April der Kopf weggejagt wird.

Für den Knalleffekt verbaut Meier 100 Böller im Bööggen-Körper. Dazu kommen dann weitere 40 im Bodenbrett.

Gastkanton bringt besonderes Flair

Wie immer trägt der Schneemann auch etwas vom Gastkanton. In diesem Jahr ist Appenzell Ausserrhoden zu Besuch, weshalb der Bóogg eine Fliege mit schwarzem Bär trägt. Das Motto des diesjährigen Frühlingsfests lautet «Ausserrhodentlich».

Jeder hundertste Einwohner des Ostschweizer Kantons dürfte am 15. April den Weg nach Zürich auf sich nehmen. Die Gäste wollen neben den bekannten Silvesterchläusen auch Traditionen wie Schellenschötter und Talerschwinger präsentieren.

Albert Rösti im Anzug
Albert Rösti spricht mit der Presse (Archivbild). - keystone

Appenzell Ausserrhoden war bereits 2021 als Gastkanton vorgesehen. Wegen der Corona-Pandemie musste die Premiere jedoch verschoben werden. Am Umzug am Montag werden rund 120 Ehrengäste teilnehmen, darunter Bundesrat Albert Rösti (SVP).

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