Das Jagdjahr 2022 bestätigt die langjährigen Trends

Keystone-SDA
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Zürich,

Rund 30'000 Jäger in der Schweiz haben im Jagdjahr 2022 73'000 Wildhuftiere erlegt. Das sind zwar 5000 weniger als im Jahr zuvor, bestätigt dennoch den Trend.

Schweizer Jäger
Zwei Jäger beobachten an einem Herbsttag die Natur am Schweizer Aletschgletscher. - DPA

Im Jagdjahr 2022 haben Jäger rund 5000 weniger Wildhuftiere als im Vorjahr erlegt. Doch es entspricht dennoch dem Fünf-Jahres-Durchschnitt, wie Wildtier Schweiz am Donnerstag mitteilte. Die grössten Schwankungen zeigten sich wie immer beim Schwarzwild.

So wurden 2022 insgesamt 8000 Wildschweine erlegt, fast so viele wie 2020. Doch 2021 und 2019 waren es jeweils mehr als 12'000. Von Jahr zu Jahr schwanke das Futterangebot für die Wildschweine stark – und damit auch deren Bestände, begründet dies Wildtier Schweiz.

Bestände bleiben bestehen oder nehmen zu

Bei den Wildhuftieren würden die Trends der vergangenen Jahre fortgesetzt, zieht das Kompetenzzentrum für Wildtierbiologie weiter Bilanz. Rehwild- und Gamswildbestände blieben schweizweit stabil, die Rothirsch- und Steinwildbestände nähmen tendenziell weiter zu.

Wildtier Schweiz führt im Auftrag des Bundesamts für Umwelt die eidgenössische Jagdstatistik. Der Verein fasst die von den Kantonen gesammelten Daten wie Bestandszahlen, Abschüsse, Totfunde und festgestellte Todesursachen zusammen und veranschaulicht sie. Diese Zahlen sind wichtig für das Wildtiermanagement in der Schweiz.

Das Jagdjahr 2022 dauerte in den meisten Kantonen vom 1. April 2022 bis Ende März 2023.

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