Die Stadt Yverdon-les-Bains VD ist am Montagmorgen Opfer eines Cyberangriffs auf einen ihrer Server geworden. Die Informatikabteilung habe sofort reagiert und die entsprechenden technischen Notfallmassnahmen ergriffen, teilte die Stadtverwaltung am Donnerstag mit.
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Die Betreiber kritischer Infrastrukturen in der Schweiz begrüssen die vom Bundesrat vorgeschlagene Meldepflicht für Cyberangriffe bei ihnen. Von den Parteien hält einzig die SVP das entsprechend revidierte Informationssicherheitsgesetz für überflüssig. - sda - KEYSTONE/EPA/SASCHA STEINBACH

«Nach einer Untersuchung scheinen die Auswirkungen für die Gemeindeverwaltung sehr begrenzt zu sein», versichert sie.

«Die Cyberattacke betraf lediglich eine Dateiaustauschplattform, die von einigen Dienststellen der Stadt nur am Rande genutzt wurde. Er betraf eine begrenzte Anzahl von Dateien, die keine sensiblen Daten enthielten.»

Die Kontrollen seien auf alle Computersysteme der Gemeindeverwaltung ausgeweitet worden, heisst es im Communiqué. Das Zentrum für Cybersicherheit des Kantons Waadt sei, wie es das Verfahren vorsieht, direkt vom Anbieter informiert worden. Auch die Datenschutzbeauftragte sei über den Vorfall in Kenntnis gesetzt worden. Aus Gründen der Transparenz habe die Stadtverwaltung beschlossen, den Vorfall öffentlich zu machen.

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