Calida steigert Gewinn und will in Digitalisierung investieren

Keystone-SDA
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Sursee,

Der Reingewinn der Bekleidungsherstellerin Calida stieg 2017 um 14,3 Prozent auf 16,9 Millionen Franken. Calida will auch im kommenden Jahr in die Digitalisierung investieren.

Wäschehersteller Calida
Calida sieht sich nach dem Verkauf der Lafuma Mobilier-Sparte einer Schadensersatzforderung von 39 Millionen Euro gegenüber. (Archivbild) - keystone

Calida verkauft Bekleidung unter Marken wie Calida, Aubade, Oxbow sowie Outdoormöbel der Marke Lafuma Mobilier. Die einzelnen Sparten entwickelten sich im vergangenen Jahr unterschiedlich.

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Bekleidungsherstellerin Calida hat 2017 ihren Gewinn gesteigert.
  • 2016 hatten sie wegen Restrukturierungen wenig Gewinn gemacht.
  • Auch in Zukunft will Calida in die Digitalisierung investieren.

Die Bekleidungsherstellerin Calida mit Sitz im luzernischen Sursee hat 2017 unter dem Strich mehr verdient: Der Reingewinn stieg um 14,3 Prozent auf 16,9 Millionen Franken. Im Vorjahr hatten noch Restrukturierungen am Gewinn gefressen.

Die im Vorjahr eingeleiteten Umstrukturierungen in einzelnen Geschäftsbereichen konnten erfolgreich abgeschlossen werden und hätten bereits einen positiven Einfluss auf die Profitabilität, teilte Calida am Montag mit.

Zu den wichtigsten Entwicklungen im vergangenen Geschäftsjahr zählt Calida den Wachstum des eigenen Onlinegeschäfts, die zweistelligen Zuwachsraten im Herrensegment oder die Modernisierung der eigenen Marke. Aber auch die Integration des deutschen Online-Händlers Reich Online zählt sie dazu.

Im laufende Jahr will das Unternehmen erneut «substantielle Investitionen» in die Entwicklung der Marken tätigen aber auch die Digitalisierung weiter vorantreiben.

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