Bundespräsident will Negativtrend mit neuen Massnahmen durchbrechen

Keystone-SDA
Keystone-SDA

Bern,

Bundespräsident Guy Parmelin hätte nach seinen Worten «allzu gerne das Ende der Pandemie und aller Massnahmen ausgerufen».

Guy Parmelin
Wirtschaftsminister Guy Parmelin. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Guy Parmelin hätte gern besinnliche Festtage vor sich.
  • Allerdings verkündet er an der heutigen Medienkonferenz verschärfte Massnahmen.
  • Diese sollen die aktuelle Corona-Welle brechen können.

Bundespräsident Guy Parmelin hätte nach seinen Worten «allzu gerne das Ende der Pandemie und aller Massnahmen ausgerufen». Nun ist das Gegenteil der Fall: Mit neuen Massnahmen will der Bundesrat den Negativtrend durchbrechen.

«Wir konnten lange Zeit zuversichtlich sein», sagte Parmelin am Freitag vor den Medien in Bern. Nun nehme die Belastung in den Spitälern aber weiter zu. Neue Massnahmen seien nötig: «Wir sind es uns allen schuldig, aber insbesondere dem Arzt- und Pflegepersonal sowie den kranken Personen.»

Ein Land sei genauso stark wie seine Bevölkerung, sagte der Bundespräsident. Deshalb bleibe der Bundesrat optimistisch. «Wir werden die Krise auch in den nächsten Wochen gemeinsam meistern.» Das Ziel sei es nun, allen ruhige Festtage zu ermöglichen.

Kommentare

Weiterlesen

Wladimir Putin Donald Trump
150 Interaktionen
«Gebietsgewinne»
Unilabs
70 Interaktionen
Diagnose Profit

MEHR AUS STADT BERN