Der Bundespräsident Ignazio Cassis ist nach Niger gereist und hat dort Bemühungen vollzogen, um die bilateralen Beziehungen zu verstärken.
Der Premier von Niger, Ouhoumoudou Mahamadou (rechts) heisst Bundespräsident Ignazio Cassis in Nigers Hauptstadt Niamey willkommen.
Der Premier von Niger, Ouhoumoudou Mahamadou (rechts) heisst Bundespräsident Ignazio Cassis in Nigers Hauptstadt Niamey willkommen. - sda - KEYSTONE/EDA/Pascal Lauener
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Das Wichtigste in Kürze

  • Um die bilateralen Beziehungen voranzutreiben, ist Ignazio Cassis nach Niger gereist.
  • Die Beziehung zu Ländern, die Teil der Subsahara-Afrika-Strategie sind, sei wichtig.

Bundespräsident Ignazio Cassis hat in Niger die bilateralen Beziehungen vertieft. Zudem hat er die Partnerschaft mit dem Internationalen Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) gewürdigt. Die Stabilität und Entwicklung der Sahel-Region sei auch im Interesse der Schweiz. Der Sahel sei eine Schwerpunktregion der Schweizer Subsahara-Afrika-Strategie 2021 bis 2024.

Deshalb baue die Schweiz ihre Beziehungen mit diesen Ländern, zu denen auch Niger gehöre, aus. Dies sagte der Vorsteher des Eidgenössischen Departements für auswärtige Angelegenheiten (EDA) gemäss einer Mitteilung vom Mittwoch.

Niger
Bundespräsident Ignazio Cassis im Gespräch mit dem Premierminister von Niger, Ouhoumoudou Mahamadou. Im Hintergrund IKRK-Präsident Peter Maurer. - sda

Weiter habe ein wertvoller Austausch mit dem Land zum Uno-Sicherheitsrat stattgefunden. Niger hatte in den letzten zwei Jahren Einsitz im Rat. Die Schweiz kandidiert für einen nicht ständigen Sitz im Sicherheitsrat in den Jahren 2023-2024.

Während der dreitägigen Reise besuchte Cassis auch verschiedene von der Schweiz vor Ort unterstützte Projekte. Der Bundespräsident wurde auf der dreitägigen Reise von IKRK-Präsident Peter Maurer und Nationalratspräsidenten Irène Kälin (Grüne/AG) begleitet.

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