Vor sechs Jahren zog Jolanda Spiess-Hegglin den «Blick» und die «Weltwoche» vor Gericht. Ein Buch soll den Fall nun erneut aufrollen.
Jolanda Spiess-Hegglin
Die ehemalige Zuger Kantonsrätin Jolanda Spiess-Hegglin hat vor Bundesgericht verloren. - Keystone
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Buch soll den Fall von Jolanda Spiess-Hegglin neu aufrollen.
  • Der Fall wurde vor sechs Jahren bereits vor Gericht gezogen.

Vor sechs Jahren zog Jolanda Spiess-Hegglin vor Gericht. Der Grund dafür waren Schlagzeilen im «Blick» und in der «Weltwoche». Beide sprachen sie von einem «Sex-Skandal», welcher sich zwischen Spiess-Hegglin und Markus Hürlimann ereignet haben soll.

Spiess-Hegglin zog die Zeitungen vor Gericht, und gewann. Nun drohen ihr, laut «Tagblatt» weitere Privatsphäre-Eingriffe, denn die «Tagesanszeiger»-Journalistin Michèle Binswanger arbeitet derzeit an einem Buch über Hürlimanns Sicht.

Obwohl dies in der Zeitung veröffentlicht werden sollte, hat sich der «Tagesanzeiger» vom Buch distanziert. Zum «privaten Racheobjekt» will Spiess-Hegglin gegenüber dem «St. Galler Tagblatt» kein Statement abgeben.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

WeltwocheGericht