138 ausgediente, hochradioaktive Brennelemente wurden vom AKW Leibstadt AG ins Zwischenlager nach Würenlingen AG transportiert.
Atomkraftwerk Leibstadt Aargau
Das Atomkraftwerk Leibstadt im Kanton Aargau bei Nacht. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Brennelemente aus dem AKW Leibstadt AG wurden ins Zwischenlager transportiert.
  • In Würenlingen AG kam die Lieferung planmässig an.

Aus dem AKW Leibstadt AG sind im Dezember und Februar zwei Transport- und Lagerbehälter getätigt worden. Sie enthielten 138 ausgediente, hochradioaktive Brennelemente und wurden in das Zwischenlager Würenlingen AG überführt. Der Transport und die Einlagerung verliefen planmässig.

Die Behälter seien mit einem speziell für einen derartigen Transport zugelassenen Lastwagen von Leibstadt nach Würenlingen gefahren worden. Dies teilte die Zwischenlager Würenlingen AG (Zwilag) am Dienstag mit.

Transportgüter wurde kontrolliert

Nach Ankunft der Behälter im Zwilag hätten umfangreiche Kontrollen stattgefunden. Diese Prüfungen hätten je rund eine Woche gedauert. Im Anschluss seien die von den Behörden freigegebenen Behälter in die Lagerhalle eingelagert worden. Die Transporte und die Einlagerungsarbeiten standen unter Aufsicht der Atomaufsichtsbehörde Ensi.

Die Zwilag ist eine Aktiengesellschaft der Schweizer AKW-Betreibergesellschaften. Ihr Ziel ist der Betrieb von Zwischenlagern. Dies für alle Kategorien radioaktiver Abfälle und ausgedienter Brennelemente sowie von Abfallbehandlungsanlagen für schwach- und mittelradioaktive Abfälle.

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