Bootshaus in Ingenbohl nicht vor dem Abriss

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Schwyz,

Die Gemeinde Ingenbohl darf Hopfräben zwar renaturieren, aber das Bootshaus nicht abreissen

Baustelle
Der Druck auf der Baustelle steigt enorm an, so die Unia (Symbolbild). - Nau.ch

Die Gemeinde Ingenbohl darf die geplanten Renaturierungsmassnahmen im Gebiet Hopfräben am Vierwaldstättersee zwar umsetzen. Diese dürfen aber das Bootshaus und dessen nähere Umgebung nicht tangieren. Die Schwyzer Regierung hat die Beschwerde der Umweltverbände gutgeheissen.

Das Bootshaus war in den Vierzigerjahren des letzten Jahrhunderts vom Architekten Paul Schock erbaut und laut Heimatschutz vom ehemaligen Denkmalpfleger als schutzwürdiger Zeitzeuge eingestuft worden.

Die Gemeinde Ingenbohl hatte die Aufwertung des kommunalen Aufenthaltsbereichs vor dem Campingplatz Hopfräben bewilligt. Die Pläne beinhalteten den Abriss dieses Badehauses.

Dazu kommt es nun aber doch nicht, wie die Regierung entschied. Ausgeführt werden aber könne der unbestrittene Teil des Bauvorhabens, die eigentlichen Aufwertungsmassnahmen, teilte der Gemeinderat am Donnerstag mit.

Obwohl sie in der Sache vor dem Regierungsrat unterlegen sei, stehe ein Weiterzug an das Verwaltungsgericht nicht zur Diskussion, schreibt die Gemeinde weiter.

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