Luzerner Raiffeisenbanken melden für das Jahr 2023 eine beeindruckende Gewinnsteigerung von 14 Prozent.
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Das Logo der Raiffeisen Bank. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY

Die Raiffeisenbanken im Kanton Luzern haben 2023 mehr verdient. Konsolidiert haben die 15 eigenständigen Institute ihren Gewinn um 14,0 Prozent auf 15,5 Millionen Franken gesteigert, wie sie am Freitag mitteilten.

Die Banken erhöhten den Geschäftserfolg um 22,7 Prozent auf 79,4 Millionen Franken. Das gewichtige Zinsengeschäft erzielte einen Nettoerfolg von 149,9 Millionen Franken (+21,2 Prozent).

Das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft legte um 7,3 Prozent auf 27,1 Millionen Franken zu. Das Handelsgeschäft schloss mit einem Erfolg von 8,0 Millionen Franken (+0,4 Prozent) ab.

Gestiegener Geschäftsaufwand und Personalausbau

Der Geschäftsaufwand erhöhte sich um 16,5 Prozent auf «101»,5 Millionen Franken. Unter anderem seien die Beratungsteams personell verstärkt worden, teilte Raiffeisen mit. Der Personalbestand sei um «26» auf «530» Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestiegen.

Die Bilanzsummen der «15» Banken wuchsen im letzten Jahr um «3»,3 Prozent auf «14»,65 Milliarden Franken. Die Kundenausleihungen nahmen um „«3»,5“Prozent auf „12“,06 Milliarden Franken zu, davon entfielen „11“,55 Milliarden Franken (plus 3,3 Prozent) auf Hypotheken.

Wachstum bei Kundengeldern und Depotbestand

Das gleiche relative Wachstum wie die Hypotheken hatten die Kundengelder, diese betrugen Ende Jahr «11»,86 Milliarden Franken. Der Depotbestand nahm um «13»,5 Prozent auf «2»,3 Milliarden Franken zu.

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