Blutregen nach Saharastaub: Achtung, Kratzgefahr am Auto

Heute Vormittag könnte der Himmel eine Mischung aus Regen und Saharastaub abwerfen. Das Phänomen kann unschöne Spuren auf Autos hinterlassen.

Das Wichtigste in Kürze

Heute wird der Saharastaub mit Niederschlägen aus der Atmosphäre gewaschen.
Dabei vermischt er sich mit dem Regen – und hinterlässt, wo er fällt, einen roten Film.
Dieses Phänomen kann besonders schädlich für Autos sein.

Die letzten Tage wurde die Sonne immer wieder vom Saharastaub verdeckt. Nun wird er mit dem Regen allerdings endgültig aus der Atmosphäre gewaschen. Und kann sich mit dem Regen vermischen.

Das Resultat ist ein rötlich-brauner Schimmer in Wolken und Regentropfen – oft «Blutregen» genannt. Der ungewöhnliche Niederschlag ist heute vor allem im Mittelland vorhergesagt. In Bern etwa regnet es bereits. Wo er hinfällt, kann sich ein entsprechender Film bilden.

Bei stärkerem oder anhaltendem Niederschlag sind die schmutzigen Spuren nicht weiter schlimm. Sie werden gleich wieder weggeschwemmt. Nur wenn es zu wenig regnet, kann der Schmutz kleben bleiben.

Tipps zum Schutz vor Saharastaub

Besonders heikel ist das für Autos, schreibt der «Tages Anzeiger». Staubablagerungen können dem Lack schaden. Deshalb sollte man das Auto unterstellen oder abdecken. Ist die Mischung aus Staub und Wasser bereits auf dem Lack drauf, sollte man das Auto so rasch als möglich abwaschen,

Macht Ihnen der Saharastaub zu schaffen?

Um Kratzer zu vermeiden, sollte der Saharastaub unbedingt mit genügend Wasser weggespült werden. Idealerweise mit einem Hochdruckreiniger oder Gartenschlauch. So sollte das Fahrzeug unversehrt bleiben.