Der Beschäftigungsgrad in der Schweiz nimmt auch im dritten Quartal zu. Innerhalb eines Jahres sind rund 115'000 neue Jobs entstanden.
Die Beschäftigung in der Schweiz ist weiter solide gewachsen. (Symbolbild)
Die Beschäftigung in der Schweiz ist weiter solide gewachsen. (Symbolbild) - sda - KEYSTONE/GAETAN BALLY
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Beschäftigung in der Schweiz steigt auch im dritten Quartal in die Höhe.
  • Zudem stieg die Zahl der Stellen im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent.
  • Innerhalb eines Jahres sind 115'000 Jobs entstanden.

In der Schweiz ist die Beschäftigung auch im dritten Quartal solide gewachsen. Nach einem Rekordwert zum zweiten Quartal wurden erneut mehr Stellen geschaffen. Auch die Aussichten zeigen weiterhin nach oben. Die Zahl der Stellen stieg im Vergleich zum Vorjahr um 2,2 Prozent und damit das sechste Mal in Folge.

Insgesamt zählte das Bundesamt für Statistik (BFS) im dritten Quartal 5,632 Millionen Beschäftigte in der Schweiz. Dies hiess es in einer Mitteilung vom Freitag. Damit sind innerhalb eines Jahres 115'000 neue Jobs entstanden.

Wachstum in beiden Sektoren

Beide Sektoren trugen zum Stellenwachstum bei und auch in allen Grossregionen zeigte die Entwicklung der Beschäftigung nach oben. Im Dienstleistungssektor stieg die Beschäftigung um 2,0 Prozent. Insgesamt arbeiten 4,241 Millionen Beschäftigte im Dienstleistungssektor.

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Im sekundären Sektor (Industrie und Baugewerbe) wurden ebenfalls mehr Stellen geschaffen. Dort wuchs die Zahl der Beschäftigten um 2,3 Prozent auf 1,122 Millionen.

Positive Aussichten

Saisonbereinigt nahm die Gesamtbeschäftigung gegenüber dem Vorquartal um 0,2 Prozent auf 5,340 Millionen zu. In Vollzeitstellen umgerechnet ergäbe die gesamte Beschäftigung in der Schweiz 4,184 Millionen 100-Prozent-Stellen. Das ist ein Plus von 2,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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Das Bundesamt für Statistik in Neuenburg. (Archivbild) - Keystone

Auch die Aussichten bleiben positiv. Der Indikator für die Beschäftigungsaussichten stieg gegenüber dem Vorjahr um 1,4 Prozent auf 1,06. Der Anstieg sei beiden Sektoren zu verdanken, so das BFS.

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