Der Berner Regierungsrat unterstützt mit 190'000 Franken aus dem Lotteriefonds Hilfsaktionen in vier Ländern.
Berner Regierungsrat
Der Berner Regierungsrat hat 190'000 Franken aus dem Lotteriefonds für Nothilfemassnahmen bewilligt, von denen ein Teil in den Tschad fliesst. - EPA/STRINGER

Der Berner Regierungsrat hat für Nothilfemassnahmen in Bangladesch, Laos, Peru und im Tschad einen Betrag von 190'000 Franken aus dem Lotteriefonds gesprochen. Das gab er am Donnerstag bekannt.

Der Nothilfe-Beitrag des Lotteriefonds geht an die Hilfsmassnahmen des Schweizerischen Roten Kreuzes (SRK) in Bangladesch und Laos. Die beiden Länder leiden unter den gravierenden Folgen des Taifuns Yagi.

Zusammen mit den lokalen Organisationen des Roten Kreuzes und des Roten Halbmonds versorgt das SRK in den beiden Ländern rund 24’000 Menschen. Ein weiterer Beitrag geht an Save the Children Zürich. Die Organisation leistet Soforthilfe in Peru für die Opfer der verheerenden Waldbrände, die seit Juli 2024 wüten.

Nothilfezentrum im Tschad geplant

Im Sudan sind als Folge des Bürgerkriegs bereits über 840’000 Menschen in den Tschad geflüchtet, darunter fast 90 Prozent Frauen und Kinder. Durch die Unterstützung des Nothilfe-Appells von Women's Hope International wird im Osten des Tschads ein temporäres Nothilfezentrum für Geflüchtete gebaut.

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