Berner Obergericht bestätigt Urteil im Kiental-Prozess

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Das Berner Obergericht bestätigt sein Urteil: 17,5 Jahre Freiheitsstrafe für einen Mann wegen vorsätzlicher und versuchter Tötung.

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Das Berner Obergericht bestätigt das Urteil im Kiental-Prozess. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PETER KLAUNZER

Es bleibt dabei: Ein Berner Oberländer, der zwei Liebhaber im Kiental in eine Schlucht gestossen haben soll, muss eine Freiheitsstrafe von 17,5 Jahren absitzen. Das Berner Obergericht hat das erstinstanzliche Urteil am Freitag bestätigt.

Das Obergericht bestätigte den Schuldspruch wegen vorsätzlicher und versuchter vorsätzlicher Tötung. Der 66-jährige Angeklagte hat die Vorwürfe stets bestritten. Ob er das Urteil ans Bundesgericht weiterzieht, ist noch offen.

Im November 2019 soll der Beschuldigte einen Sexualpartner absichtlich in die Schlucht gestossen haben. Der junge Afghane überlebte den Absturz mit viel Glück verletzt und konnte Alarm schlagen. Bereits im Mai 2019 soll der Beschuldigte einen jungen Afghanen in die Schlucht gestossen haben. Dieser Mann kam ums Leben.

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