Beim International Photo Festival in Olten SO ist eine Schweizerin ausgezeichnet worden – zum zweiten Mal seit der Gründung.
Daniela Constantini.
Die in Bern lebende Fotografin Daniela Constantini. - IPFO
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Zum zweiten Mal seit der Gründung des IPFO International Photo Festival Olten SO ist ein Preis an eine Schweizer Fotografin verliehen worden. Ausgezeichnet wurde die junge Berner Fotografin Daniela Constantini.

Die Preisträgerin zeichne sich durch Porträts und Stillleben aus, die den im 17. Jahrhundert gemalten Bildern ähneln, sagte Jurymitglied Christophe Guye bei der Preisverleihung am Samstag. Von fast 300 Schweizer Fotografen, die sich für eine Teilnahme am Festival beworben hatten, wurden die Arbeiten von rund 50 von ihnen ausgewählt und ausgestellt.

Das Fotofestival findet in Olten, der Heimatstadt des renommierten Fotografen Marco Grob statt, der 2017 zu den Mitbegründern des IPFO gehörte. Zu seinen bekanntesten Bildern gehörten etwa jene des verstorbenen US-Unternehmers und langjährigen Apple-Chefs Steve Jobs auf dem Titelblatt des Time Magazine oder Fotografien der Musikerin und Schauspielerin Lady Gaga oder von Ex-US-Präsident Barak Obama.

Während das IPFO mit einer ausgesprochen internationalen Ausrichtung begann, hat es sich nun auch der Schweizer Fotografie mit der Ausstellung PhotoVille4600 gewidmet und einem Preis, den dieses Jahr Constantini gewonnen hat.

Der zweite Platz in dieser Kategorie ging an den Dokumentarfotografen Dominic Nahr mit einer Arbeit über den Krieg in der Ukraine und der dritte Platz an den Zürcher Christian Bobst, der Nomaden in der Ferlo-Wüste im Senegal folgte. Die Preissumme beläuft sich auf 10'000 Franken, wobei der erste Preis mit 6000 Franken dotiert ist.

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