Bern: Frau trinkt Reinigungsmittel aus Wasserspender – die Folgen!
Ein Servicetechniker wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung verurteilt, weil er es verabsäumte, ein Warnschild anzubringen.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Berner Staatsanwaltschaft verurteilte einen Servicetechniker.
- Er hat einen Wasserspender mit Wasserstoffperoxid gefüllt und kein Warnschild angebracht.
- Eine Frau trank davon und litt unter unterschiedlichen Beschwerden.
Ein Servicetechniker wurde von der Berner Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Körperverletzung schuldig gesprochen. Der Vorfall ereignete sich laut «20 Minuten», als er einen Wasserspender reinigte und es versäumte, ein Warnschild aufzustellen.
Fehlendes Warnschild führt zu Unfall
Der 45-jährige Techniker hatte den Wasserspender mit Wasserstoffperoxid gefüllt, um ihn zu reinigen. Leider verabsäumte er es, ein Warnschild anzubringen.
Eine Mitarbeiterin des Büros trank unwissentlich etwa zwei Deziliter der Lösung und litt unter Übelkeit, Schwindel und Magenbrennen.
Die Staatsanwaltschaft verurteilte den Techniker wegen fahrlässiger Körperverletzung zu einer bedingten Geldstrafe.
Sie stellte fest, dass er seine Sorgfaltspflicht verletzt hatte. Auch muss er weitere 3400 Franken zahlen.








