Bern: Frau trinkt Reinigungsmittel aus Wasserspender – die Folgen!

Samantha Reimer
Samantha Reimer

Bern,

Ein Servicetechniker wurde wegen fahrlässiger Körperverletzung verurteilt, weil er es verabsäumte, ein Warnschild anzubringen.

Glas
Ein Mann hält ein Glas unter einen laufenden Wasserhahn. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Berner Staatsanwaltschaft verurteilte einen Servicetechniker.
  • Er hat einen Wasserspender mit Wasserstoffperoxid gefüllt und kein Warnschild angebracht.
  • Eine Frau trank davon und litt unter unterschiedlichen Beschwerden.

Ein Servicetechniker wurde von der Berner Staatsanwaltschaft wegen fahrlässiger Körperverletzung schuldig gesprochen. Der Vorfall ereignete sich laut «20 Minuten», als er einen Wasserspender reinigte und es versäumte, ein Warnschild aufzustellen.

Fehlendes Warnschild führt zu Unfall

Der 45-jährige Techniker hatte den Wasserspender mit Wasserstoffperoxid gefüllt, um ihn zu reinigen. Leider verabsäumte er es, ein Warnschild anzubringen.

Eine Mitarbeiterin des Büros trank unwissentlich etwa zwei Deziliter der Lösung und litt unter Übelkeit, Schwindel und Magenbrennen.

Die Staatsanwaltschaft verurteilte den Techniker wegen fahrlässiger Körperverletzung zu einer bedingten Geldstrafe.

Sie stellte fest, dass er seine Sorgfaltspflicht verletzt hatte. Auch muss er weitere 3400 Franken zahlen.

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Kommentare

User #2577 (nicht angemeldet)

Am Geschmack der Flüssigkeit sollte man doch merken, dass es kein Wasser ist?

User #8456 (nicht angemeldet)

Zum Glück ist die Frau nicht erblindet. Passiert oft, wenn aus Versehen Reinigungsmittel getrunken wird!

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