Beide Basel und Solothurn stellen Fragen zum Fremdsprachenkonzept
Die Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Solothurn starten eine Befragung zum Fremdsprachenkonzept an der Volksschule.

Die drei Kantone Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Solothurn lancieren eine Befragung zum Fremdsprachenkonzept an der Volksschule. Die Ergebnisse daraus sollen nach Behördenangaben als Grundlage für die fachliche und politische Diskussion dienen.
Befragt werden ab dem morgigen Dienstag Schulleitungen, Französisch- und Englischlehrpersonen der Primar- und Sekundarstufe, Elternvertretungen sowie Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Primarklassen, wie es in einer Medienmitteilung des Kantons Basel-Stadt vom Montag hiess. Auch Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Berufsbildung würden befragt.
Die Einschätzungen dieser Gruppen würden zusammen mit der wissenschaftlichen und fachlichen Analyse in den Schlussbericht einfliessen. Die Befragung solle ein möglichst breites Bild der Erfahrungen und Einschätzungen aus der Praxis zeichnen.
Motivation, Stellenwert und Herausforderungen im Fokus
Dabei stünden insbesondere die Motivation der Schülerinnen und Schüler, die Wahrnehmung und der Stellenwert des Sprachunterrichts sowie aktuelle Herausforderungen und Verbesserungsvorschläge im Vordergrund.
In den drei Kantonen Basel-Stadt, Basel-Landschaft und Solothurn wird Französisch ab der 3. Klasse der Primarschule und Englisch ab der 5. Klasse unterrichtet.
Damit setzen die Kantone die Sprachenstrategie der Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektorinnen und -direktoren (EDK) um. Diese ist in der interkantonalen Vereinbarung über die Harmonisierung der obligatorischen Schule (HarmoS) verankert.