Dank bellenden Hunden konnten ihre Besitzer aus einer Lawine gerettet werden. Sie erlitten leichte Verletzungen.
Die Rettungsflugwacht überführte die ausgegrabenen Wanderer mit leichten Unterkühlungen in ein Spital.
Die Rettungsflugwacht überführte die ausgegrabenen Wanderer mit leichten Unterkühlungen in ein Spital. - sda - Schweizerische Rettungsflugwacht (Rega)
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Averstal GR sind zwei Wanderer von einer Lawine verschüttet worden.
  • Dank ihren bellenden Hunden wurden weitere Wanderer auf die Verschütteten aufmerksam.
  • Die beiden Verschütteten konnten leicht verletzt geborgen werden.

Im Averstal GR sind am Samstag zwei Menschen auf einem Wanderweg von einer Lawine verschüttet worden. Zwei Hunde entkamen den Schneemassen und machten durch Bellen auf sich aufmerksam. Schneeschuhläufer in der Nähe bargen die Verschütteten. Sie wurden leicht verletzt.

Wie die Schweizerische Rettungsflugwacht Rega am Sonntag mitteilte, waren die Wanderer im hintersten Teil des Averstals unterwegs, als sich am Gegenhang kurz nach 15 Uhr eine Lawine gelöst hatte.

Die Schneemassen gelangten über ein Bachbett im Tal bis zum leicht erhöhten Wanderweg.

Hunde nicht von Schneemassen erfasst

Die beiden Hunde wurden laut Mitteilung nicht von den Schneemassen erfasst. Sie bellten laut und liefen über dem Lawinenkegel hin- und her. Dies erregte die Aufmerksamkeit einer Gruppe von Schneeschuhläufern in einiger Entfernung im selben Tal. Sie machen sich auf zum Unglücksort und trafen dort fünfzehn bis zwanzig Minuten nach dem Lawinenniedergang ein.

Die Schneeschuhläufer entdeckten schliesslich eine aus dem Schnee ragende Hand, alarmierten die Rettungsflugwacht und begannen mit der Bergungsarbeit. Die erste Person konnte den Angaben zufolge rasch ausgegraben werden. Auch die zweite Person wurde rasch lokalisiert und geborgen. Beide Personen waren leicht verletzt und wurden von einer Rega-Crew mit einer leichten Unterkühlung ins Spital geflogen.

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