Bern-Freiburg: Bauarbeiten im Zeitplan – Pendler «beeindruckt»
Die Unterhaltsarbeiten auf der Bahnstrecke zwischen Bern und Freiburg kommen gemäss SBB planmässig voran.

Die Reisenden seien trotz der Unannehmlichkeiten «beeindruckt» von der «Zuverlässigkeit» des Ersatzangebots. Das Feedback der Reisenden sei positiv, sagte Jean-Philipp Schmidt, Sprecher der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB), nach der Hälfte der Totalsperre auf der Strecke, zur Nachrichtenagentur Keystone-SDA.
Auch im Zusammenhang mit der Frauen-Fussball-EM, die am Sonntag zu Ende ging, haben die SBB nach eigenen Angaben keine negativen Rückmeldungen erhalten.
Der Event sei bei der Planung des Ersatzangebots berücksichtigt worden. Konkrete Zahlen liegen den SBB jedoch noch nicht vor.
Seit dem 27. Juni ist die Bahnstrecke zwischen Bern und Freiburg für die intensive Bauphase komplett gesperrt. Es verkehren bis am 25. August Ersatzbusse im Zehn-Minuten-Takt.
Intensive Arbeiten anstatt langjährige Einschränkungen
Die vollständige Sperrung der Strecke soll es ermöglichen, die notwendigen Arbeiten auf acht Wochen zu konzentrieren. Andernfalls hätten die Einschränkungen drei Jahre gedauert.

Zu dieser intensiven Bauphase gehören die vollständige Modernisierung des Bahnhofs Schmitten FR für einen stufenfreien Zugang zu den Zügen, der Weichenumbau im Bahnhof Freiburg und der komplette Fahrbahnunterhalt in Düdingen FR.
Die Arbeiten kosten rund 90 Millionen Franken und beschäftigen rund 200 Personen. Gearbeitet wird auf der Strecke bereits seit September 2024.