Die Stiftung Pro Specie Rara mit Hauptsitz in Basel wird für ihr Engagement für eine grosse Arten- und Sortenvielfalt ausgezeichnet. Der Schweizer Heimatschutz verleiht der 1982 gegründeten Stiftung den mit 25'000 Franken dotierten Schulthess-Gartenpreis 2021.
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Die Massnahmen, die der Bundesrat bisher für den Erhalt der Artenvielfalt ergriffen hat, genügen nicht. Das stellt die Geschäftsprüfungskommission des Ständerates fest. Im Bild ein Schmetterlingsforscher an der Arbeit auf dem Urnenboden. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/ALEXANDRA WEY
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Schweizer Heimatschutz würdige das beinahe vierzigjährige kontinuierliche Engagement für eine grosse Arten- und Sortenvielfalt als zentrale Grundlage für den Erhalt und die Weiterentwicklung einer hohen Gartenkultur und von wertvollen Kulturlandschaften, teilte er am Dienstag mit.

Die Stiftung trage nicht nur dazu bei, dass den jetzigen und nachfolgenden Generationen eine vielfältige Kulturpflanzen- und Nutztierwelt erhalten bleibe, sondern auch, dass das Bewusstsein dafür in der Gesellschaft verankert sei.

Die Stiftung Pro Specie Rara ist 1982 gegründet worden. Ihr Ziel ist es, die genetische und kulturhistorische Vielfalt von Pflanzen und Nutztieren für kommende Generationen zu erhalten. Das Zuchtprogramm umfasst 32 Tierrassen, 1900 Obst- und 1300 Gemüsesorten.

Der Preis wird an einer Feier am 21. August in Bern übergeben. Der Schweizer Heimatschutz verleiht seit 1998 den Schulthess-Gartenpreis für herausragende Gartenkultur-Leistungen. Letztes Jahr ging der Preis an den Kanton Zürich und die Stadt Zürich für die aufgewerteten Fluss- und Seeufer in der Stadt Zürich.

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