Basler Margarethenbrücke erhält zwei Höhenbegrenzungsbalken
Ab Donnerstag wird die Basler Margarethenbrücke mit zwei Höhenbegrenzungsbalken ausgestattet.

Auf der Basler Margarethenbrücke werden ab kommenden Donnerstag zwei Höhenbegrenzungsbalken installiert. Fahrzeuge, die höher als 3 Meter sind, können somit nicht mehr auf die Brücke zufahren. Mit diesen fixen Installationen sind künftig keine Verkehrswachen mehr nötig.
Die Bauarbeiten dauern bis Ende nächster Woche, wie das Bau- und Verkehrsdepartement am Dienstag mitteilte. Bisher waren Verkehrswachen dafür verantwortlich, dass keine zu schweren Fahrzeuge wie Busse und Lastwagen über die Brücke fahren.
Neue Regelung für Schwerverkehr
Neu wird die zulässige Fahrzeughöhe beschränkt und die Margarethenbrücke erhält bei den beiden Zufahrten einen Höhenbegrenzungsbalken. Fahrzeuge, die mehr als 3 Meter hoch sind, können somit nicht unter den Balken hindurchfahren und die Brücke passieren.
Die Kosten für Verkehrswachen und die sogenannten «Höhenjoche» stellt der Kanton den SBB in Rechnung, wie es weiter heisst.
Die Balken bleiben gemäss Mitteilung so lange stehen, bis die Brücke verstärkt wird und für den geplanten Neubau der Margarethenbrücke eine Hilfsbrücke in Betrieb geht.
Zukunft der Margarethenbrücke
Die Margarethenbrücke ist seit dem 11. März wieder für Trams befahrbar. Sie war zuvor seit Ende Mai 2023 für den Schwerverkehr gesperrt, Ende Juni 2023 folgte die Sperrung für Trams. Grund dafür waren die Ergebnisse einer Substanzerhaltungsstudie.
Diese ergab, dass die Tragsicherheit der Hauptbrücke rechnerisch nach heute geltenden Normen nicht nachgewiesen werden kann. Daher bauten die SBB sechs zusätzliche Stützenreihen im Gleisfeld und installierten ein Überwachungssystem.