Der Kanton Basel-Stadt hat für den Zeitraum vom 4. bis 13. Januar 3000 neue Impftermine ausgeschrieben.
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Eine Spritze wird vor den Schriftzug «Impfung» gehalten. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Kanton Basel-Stadt hat neue Impftermine ausgeschrieben und die Berechtigung angepasst.
  • Impfberechtigt sind nur noch Personen über 75 Jahre und Menschen mit Risikoerkrankungen.

Der Kanton Basel-Stadt hat am Mittwoch 3000 neue Impftermine für den Zeitraum vom 4. bis 13. Januar ausgeschrieben. Neu sind gemäss den Empfehlungen des Bundes nur noch Personen über 75 Jahre und Menschen mit Risikoerkrankungen impfberechtigt.

Für die erste Impfperiode vom 28. bis 30. Dezember hatte der Kanton gemäss den damaligen Informationen noch ein Mindestalter von 65 Jahren angegeben, wie das Basler Gesundheitsdepartement am Mittwoch mitteilte. Dieses Mindestalter wurde nun aufgrund der Empfehlungen des Bundes auf 75 Jahre angehoben.

Coronavirus  Pfizer
Ein Mitglied des medizinischen Personals in London hält eine Ampulle mit dem Pfizer/Biontech Corona-Impfstoff in der Hand. - dpa

Bei der Ausschreibung der ersten Impftermine in diesem Jahr sind die Verantwortlichen regelrecht überrannt worden. Die rund 1900 Zeitfenster waren innert kürzester Zeit ausgebucht. «Die Nachfrage nach Impfterminen übersteigt im Moment das Angebot um ein Vielfaches», heisst es in der Medienmitteilung.

Menschen unter 65 Jahren werden nicht berücksichtigt

Bereits angemeldete Personen über 65 Jahren könnten die ersten Termine aber trotz der Korrektur des Mindestalters wahrnehmen, heisst es. Menschen unter 65 Jahren und ohne Risikoerkrankungen würden aber nicht berücksichtigt. Sie werden gebeten, ihre Reservation rückgängig zu machen.

Bei der ersten Ausschreibung am Montag war die Kontrollfrage nach dem Alter anfänglich vergessen gegangen. Inzwischen seien beim Anmeldeprozess auf www.coronaimpfzentrumbasel.ch entsprechende Kontrollfragen eingebaut worden, schreibt des Gesundheitsdepartement.

Das Basler Impfzentrum befindet sich bei der Messe Basel. Es wird am kommenden Montag im Beisein von Bundesrat Alain Berset eröffnet werden.

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