Die für die Ostschweiz wichtige Zufahrt zur Gotthardautobahn war am Donnerstagabend wegen eines Felssturzes gesperrt worden.
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Immer wieder stürzt Gestein ab vom «Gumpisch» oberhalb der Axenstrasse. - sda - Astra
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstag hatten sich oberhalb der Axenstrasse mehrere Felsbrocken gelöst.
  • Die Strasse sei unversehrt geblieben, teilte Astra am Freitag mit.

Die Axenstrasse zwischen Brunnen SZ und Flüelen UR ist wieder durchgehend befahrbar. Die für die Ostschweiz wichtige Zufahrt zur Gotthardautobahn war am Donnerstagabend wegen eines Felssturzes gesperrt worden.

Die Brocken gingen im Gebiet Gumpisch nieder, das für seine Steinschläge berüchtigt ist und das zum Schutz der Strasse mit Sicherheitsnetzen, Dämmen und einer Alarmanlage ausgerüstet ist. Letztere schaltete die Ampeln am Donnerstag um 20 Uhr auf rot, nachdem sich oberhalb der Axenstrasse mehrere Felsbrocken gelöst hatten.

Die Strasse sei unversehrt geblieben, teilte das Bundesamt für Strassen Astra am Freitag mit. Beschädigt worden seien jedoch die Reissleinen, die den Steinschlagalarm auslösen.

Experten hätten nach einer Besichtigung entschieden, dass die Strasse wieder geöffnet werden könne, teilte das Astra mit. Bis das Alarmsystem wieder funktionsfähig sei, werde die Sicherheit durch einen Verkehrsdienst gewährleistet. Wegen des regnerischen Wetters könnten weitere Steinschläge oder Murgänge nicht ausgeschlossen werden.

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