Die Axenstrasse war wegen eines drohenden Steinschlages bis auf Weiteres gesperrt. Nach Beurteilung der Lage vor Ort konnte sie aber wieder geöffnet werden.
Axenstrasse
Die Axenstrasse am Vierwaldstättersee. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Axenstrasse wurde in der Nacht auf Dienstag gesperrt.
  • Die Schutznetze oberhalb der Strasse hatten Alarm geschlagen.
  • Wegen des Starkregens drohte ein Steinschlag.
  • Jetzt ist die Strasse wieder befahrbar.
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In der Nacht auf Dienstag wurde die Axenstrasse im Kanton Uri zwischen dem Kreisel Flüelen und der Abzweigung Wolfssprung gesperrt. Da die Überwachungsinstrumente Geländebewegungen feststellten, wurde sie wegen drohenden Steinschlags und Murgängen unterbrochen. Mittlerweile ist die Strasse aber wieder befahrbar.

Kurz vor Mitternacht seien die Bewegungen im Bereich «Gumpisch» registriert worden, wie der Kanton Uri in einer Mitteilung schrieb. In der Folge hätten auch die Sensoren der Schutznetze oberhalb der Axenstrasse Alarme ausgelöst. Gemäss Mitteilung seien aber weder die Strasse noch die Brücke beschädigt worden.

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Sicherheitsnetze und Dämme im Steinschlaggebiet Gumpisch an der Axenstrasse im Kanton Uri. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/URS FLUEELER

Aufgrund der Alarme und der aktuellen Wetterlage mit Starkregen könnten Steinschläge oder Murgänge jedoch nicht ausgeschlossen werden. Die Axenstrasse sei daher umgehend gesperrt worden. Fahrzeuge, die im betroffenen Bereich unterwegs waren, mussten wenden.

Die Verkehrssperre galt bis auf Weiteres und konnte am Morgen wieder aufgehoben werden. Die Zufahrten aus Richtung Süd bis zur Tellsplatte und aus Richtung Norden nach Sisikon und Riemenstalden seien durchgehend gewährleistet gewesen.

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