Um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen, sind Städte der ganzen Welt auch in diesem Jahr aufgerufen, am Samstag die Beleuchtung von Denkmälern zu löschen.
Eiffelturm wird 130 Jahre
15.05.2019, Frankreich, Paris: Eine Lichtshow erhellt den Eiffelturm zum 130-jährigen Bestehen. Anlässlich des 130-jährigen Bestehens findet eine Lasershow statt, die die Geschichte des Monuments nachzeichnet. (Wiederholung mit verändertem Bildausschnitt) Foto: Christophe Ena/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++ - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Samstag bleiben beleuchtete Denkmäler auf der ganzen Welt im Dunkeln.
  • Die «Earth Hour» entstand 2007 in Australien und macht auf die Klimakrise aufmerksam.

Um auf die Klimakrise aufmerksam zu machen, sind die Städte der Welt auch heuer aufgerufen, am Samstag die Denkmal-Beleuchtung zu löschen. Zahlreiche Städte und Gemeinden in der Schweiz werden an der Aktion zwischen 20.30 Uhr und 21.30 Uhr teilnehmen.

Die nächsten Jahre werden für die Bekämpfung der Klimakrise entscheidend sein. Dies rief die Umweltorganisation WWF in einer Mitteilung in Erinnerung. Wenn wir die Klimaerwärmung nicht aufhalten können, werde das katastrophale Konsequenzen für Mensch und Natur haben.

Grosse Monumente in der Dunkelheit

Die «Earth Hour» startete 2007 als gemeinsame Aktion von Sydney und WWF Australien und breitete sich schliesslich weltweit aus. Grosse Monumente wie das Empire State Building in New York oder der Eiffelturm in Paris wurden schon in Dunkelheit getaucht.

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Auch die Kathedrale in Lausanne stand während der «Earth Hour» bereits im Dunkeln. - Keystone

In der Schweiz waren es der Jet d'Eau in Genf, die Kathedralen von Lausanne und Freiburg, das Schloss in Bellinzona oder die Kapellbrücke in Luzern.

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