Nun ist ein weiteres Swissôtel zum Corona-Opfer geworden: Nach dem Hotel in Zürich muss auch das Swissôtel le Plaza Basel Insolvenz anmelden.
Swissôtel Marriott International
Das Swissôtel le Plaza Basel musste im November 2020 seine Türen schliessen. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Swissôtel in Basel muss wegen der anhaltenden Corona-Pandemie schliessen.
  • Es ist bereits das Zweite Swissôtel, welches der Corona-Krise zum Opfer fiel.

Nach dem Swissôtel in Zürich Oerlikon ist wohl auch das Swissôtel le plaza Basel bald Geschichte: Die Betreiber der beiden Häuser hätten aufgrund der Coronakrise Insolvenz angemeldet. Das hiess es in einem Communiqué der Accor-Gruppe vom Montagnachmittag.

Die Accor-Gruppe fungiert als Markengeberin hinter den Swissôtels. Nicht bedroht sei hingegen das Swissôtel in Bern. Dieses werde wie geplant Anfang 2021 eröffnet, hiess es in der Meldung weiter. Bereits Ende September war bekannt geworden, dass das Swissôtel in Zürich Oerlikon schliesst.

Swissôtel le Plaza Basel
Das Swissôtel in Oerlikon musste wegen der Folgen der Corona-Krise geschlossen werden. - Keystone

Die weiteren Schritte in Bezug auf das Swissôtel le Plaza Basel oblägen nun der Insolvenzverwaltung, so die Accor-Gruppe. Sie sei in «intensivem Austausch mit dem Eigentümer der beiden Liegenschaften, um einen neuen Pächter zu finden».

Dadurch solle es künftig mit dem Hotelbetrieb vielleicht doch noch weiter gehen, hiess es. Noch wurde aber keine entsprechende Lösung gefunden. Das Haus in Zürich etwa soll gemäss aktuellem Stand per Ende November geschlossen werden. Dies bestätigte eine Mitarbeiterin auf Anfrage der Nachrichtenagentur AWP.

Das Zürcher 4-Sterne-Hotel im Quartier Oerlikon hat knapp 350 Zimmer und Suiten und beherbergte immer auch viele Passagiere vom Flughafen.

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